Liebe Christephania, danke für die einfühlsame Beratung. Ich habe auch gerne deine Kommentare bei anderen Menschen gelesen ... was du so über Energien, Karten sind die Diener - wir selbst die Herren gelesen. Das hilft mir alles sehr das Leben und mich - auch im Zusammenhang mit den anderen besser zu verstehen. Eine Frage hätte ich noch: Du legst die Karten für zwei Jahre. Sagst, dass die Zukunft nicht in Stein gemeisselt ist. Könnte es dann nicht auch sein, dass der Herzensmann urplötzlich auf eine Frau trifft, in die er sich so verliebt, dass das tolle Kartenblatt - in dem Fall - zu mir hinfällig würde. Oder gibt es da eine Art Schicksal? Könnte auch beten helfen? Also würdest du sagen, beten und damit das Vertrauen in eine höhere Macht, die dann das Beste daraus macht, könnte helfen? Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Ganz liebe Grüsse
Antwort von CHRISTEPHANIA
Liebe Wunderblume,
Deine Frage ist durchaus berechtigt. Ich hoffe, ich kann sie Dir in der Kürze einer Kommentarsantwort ausreichend beantworten. Ein großes Kartenbild hat eine maximale Aussagekraft von 2 Jahren in Bezug auf die Ereignisse, die in Verbindung mit der 2 Jahreskarte (der lange Weg) stehen. Ansonsten hat es eine maximale Aussagekraft von ca. 9-12 Monaten. Je öfter man sich jedoch die Karten legen lässt, um so mehr Tagesgeschehen werden abgebildet, die nicht immer unbedingt einen langfristige Auswirkung auf langfristige Themen haben. Zeiten sind immer relativ zur Entwicklungsgeschwindigkeit der betreffenden Personen. Daher ist es auch sehr schwierig Zeiten absolut treffsicher einzuschätzen.
Es gibt eine Karte, die eine schicksalhafte Begegnung, Beziehung, Liebe, etc. anzeigt. Das ist bei den Kipperkarten die Karte Nr.36, die Hoffnung/großes Wasser.
Wenn diese Karte in Verbindung mit dem jeweiligen Thema steht, dann bedeutet das, das wir in diesem Thema, diesem Menschen, dieser Beziehung eine unserer Lebensaufgaben gefunden habe, bzw. wir nicht darum herum kommen das Thema, das mit dieser Situation, diesem Menschen, dieser Liebe, dieser Beziehung kommt, anzunehmen und zu bearbeiten, damit wir daran wachsen können. Es geht darum, dass wir uns selbst finden, unser wahres Potential entfalten, uns aus Abhängigkeiten befreien und lernen uns selbst zu lieben, uns wertzuschätzen und unsere eigene innere Wahrheit finden.
Natürlich kann es sein, das wir Herausforderungen erleben, die uns an die Grenzen unserer Belastbarkeit bringen, dass wir alles Alte hinter uns lassen müssen, um diese Aufgabe zu meistern.
Doch je besser es uns gelingt, wir selbst zu sein und unser Urvertrauen in die Gesetze eines höheren, allumfassenden Ganzen wiederzugewinnen, um so weniger benötigen wir die immer wiederkehrenden selben Erfahrungen, weil wir unsere Wunden dadurch heilen und unsere Energie verändern.
Beten, wenn es in Verbindung mit diesem Urvertrauen steht, bedeutet darauf zu vertrauen, dass das, worum wir bitten, bereits geschehen ist. Heute nennt man es manifestieren oder Quantensprung und die Geisteshaltung, die man beim beten oder manifestieren haben sollte, ist keine, die einer Opferrolle gleicht, sondern eine, die dem Glauben folgt, der in der Bibel mit Sätzen "bitte und es wird dir gegeben" versinnbildlicht wird. Wer diese Glaubenssätze verinnerlicht hat, befindet sich bereits innerlich in genau der Situation, die er erbittet. Wenn wir es fühlen können mit all unseren Sinnen, als wäre es bereits geschehen, dann ist es lediglich die Zeit, die es braucht, um es in Materie umzusetzen. Womit wir in unseren Geist säen, werden wir im Außen ernten. Jeder entscheidet selbst, ob er den Herzenswunsch oder seinen Zweifeln folgt. Wir werden immer in unseren Glaubenssätzen bestätigt. Gleiches zieht gleiches an.
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage verständlich beantworten. Ganz liebe Grüße